Wasserskiplausch auf dem Zugersee
Am Samstag, den 7. August 1999 traf man sich bei schönstem
Wetter zum zweiten Wasserski-Plauschtag an den Gestaden des Zugersees. Gilles
Onkel – Paul Steimen - hat zu diesem Anlass aufgerufen und alle
kamen. Wir nisteten uns in der mittleren von drei Buchten ein. Verraten werde
ich das lauschige Plätzchen nicht, nur soviel für die Zugersee-Kenner: rechts
von uns waren die Fkk-ler und links von uns, ganz zu meinem Leidwesen, die
Hundefreunde! Nach kurzer Zeit kam Paul mit seinem Boot in unsere Bucht und
die ersten Nachwuchsspieler und Schöbi! bestiegen den "Flitzer". Die
anderen HTTC-ler vergnügten sich in der Zwischenzeit mit spielen von Frisbee,
auf die Kinder von Mudi aufpassen, Holz für den Grillplausch sammeln oder
genehmigten sich einen wohlverdienten Apéro. Wie heisst es doch, wer viel
schwitzt muss dem Körper auch wieder genügend Flüssigkeit zuführen. Dies
taten wir dann auch, natürlich nur die "Elite". |
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Thierry Haffner, der langjährige Trainer unserer
"Kontrahenten" aus Dierikon-Ebikon, war auch dabei und verblüffte uns
alle mit seiner schon etwas unverschämten Bräune. Er und unser Schöbi täten
die beste Benetton Werbung abgeben. Ich habe mir fest vorgenommen, mit einem
Bild dieser "Gegensätze" am schwarzweiss Wettbewerb der
Amateurfotografen teilzunehmen. Es täte mich nicht überraschen, wenn ich einen
der vorderen Plätze belegen täte. Fortsetzung folgt! Was Thierry betrifft
werde ich auf jeden Fall den Kassier des TTC Dierikon-Ebikon kontaktieren und
anfragen, was man bei ihnen für Trainerhonorare bezahlt, so dass ich mir auch
ein so gutes Solarium wie Thierry leisten kann…… |
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Nach knapp einer Stunde kamen die ersten ganz begeistert
wieder an Land. Die einen konnten ihr Können beim Wasserskifahren unter Beweis
stellen und die anderen waren glücklich, sich mit dem Ring über das Wasser
ziehen zu lassen. Basil wollte kaum vom Boot steigen und Paul musste für einmal
ein Machtwort sprechen. Dies hörte sich etwa so an: Wenn ich in die Turnhalle
komme und einem Spiel von Euch zuschaue, erkennst du mich kaum, von Grüssen
keine Spur! Bin ich aber mit dem Boot unterwegs, scheint es so, als wären wir
die besten Freunde……..
Anschliessend machte sich die zweite Gruppe auf den Weg, um
auf dem Zugersee "ufe und abe zbloche". Diesmal ohne Basil. Als auch
diese Gruppe nach einiger Zeit wieder Richtung Bucht kam, diesmal mit einem
starken Schwenker Richtung Fkk-ler Beach?….. war ich positiv überrascht, als
ich das Fazit von Schiffskapitän Steimen hörte. Am längsten und am
stilsichersten konnte sich unsere neue Präsi – Christian Wieland -
auf den Brettern halten. Kompliment "Wieli" habe Dich wieder einmal
unterschätzt, lasse mich aber weiterhin gerne von Deinen Allrounder Qualitäten
überraschen….
In der Zwischenzeit hat sich auf Schöbi‘s "Hünerbrüstlein"
eine leichte Rötung herangeschlichen und auch auf dem immer dicker werdenden
"Ranzen" (wie ist den so etwas möglich, wenn man keinen Alkohol
trinkt?) zeigten sich erste Spuren von einem "gröberen" Sonnenbrand.
Dies hat mein Plan vom Fotowettbewerb gänzlich über den Haufen geschmissen.
Die Bilder weisen nicht mehr den gleichen Kontrast wie vor zwei Stunden auf, da
sich in der Zwischenzeit zuviel Rotton eingeschlichen hat….. So musste ich den
sicher geglaubten Preis schnellstens "abhacken".
Auf ging es zum letzten Durchgang, Paul holte nochmals alles
aus seinem "Flitzer" heraus, diesmal natürlich wieder mit seinem
"Freund" Basil an Bord. Nach langen zwängen, oder soll ich besser
sagen durch Aufgabe von Paul, gelangte Basil doch noch ans Steuer und flitzte
mit Paul’s Hilfe mit 70 km/h Richtung Goldau. Als Basil’s Passagiere mit
bleichem Gesicht wieder festen Boden unter den Füssen hatten, starteten wir mit
der Grillparty. So verbrachten wir noch einen gemütlichen Ausklang eines tollen
Nachmittages und alle liessen sich das Grillfleisch schmecken. Nur
Schiffskapitän Steimen nagte etwas nachdenklich an seiner Servelat herum.
Geschwächt durch Basil’s Fahrkünste ging seine Brille im Zugersee
"baden" und war nicht mehr auffindbar und bei der anschliessenden
"Open-end Party" bei Marlene zu Hause knöpfte ihm Christian noch den
Gönnerbeitrag ab. Herzlichen Dank Paul für den tollen Tag und den
grosszügigen Beitrag in unsere Klubkasse! Anschliessend ist der schreibenden Person zu Ohren gekommen,
dass gewisse Mitglieder zur vorgerückten Stunde nochmals in den Zugersee
gehüpft sind und bei Familie Mühlemann wohl noch die eine oder andere Busse
betreffend Nachtruhestörung ins Hause flattern wird. Wer von den HTTC-ler alles
dabei war, wird nicht verraten, da schweigt des Sängers Höflichkeit. Dies wird
uns aber nicht stören auch im Jahre 2000 wieder einen Wasserskitag ins Auge zu
fassen, sofern Basil es schafft, Paul auch ohne Boot zu grüssen! |
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Brigitte Hirzel
